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Roter Teppich für Elektroflitzer – das Sunny-Cani-Mobil war dabeiFreunde der Elektrofahrzeuge auf der Automodenschau in Dorsten Lüdinghausen – Dorsten. Seit ein paar Wochen gibt es eine neue Gruppe in der E-Mobil-Szene, die sich Freunde der Elektrofahrzeuge im Kreis Münsterland (FEKM) nennt. Mit dabei ist das Sunny-Cani-Team aus Lüdinghausen. Diese Gruppe wurde eingeladen, ihre Fahrzeuge bei der Automodenschau in Dorsten zu präsentieren. Die Autohändler zeigen bei dieser Schau ihre neuesten Produkte und stellen sie dem Publikum durch einen Moderator vor. Der dazu ausgerollte rote Teppich auf dem Marktplatz von Dorsten und die Möglichkeit, einer breiten Öffentlichkeit die Vorteile von elektrischen Leichtfahrzeugen aufzuzeigen, lockte immerhin sieben Fahrer und ihre Fahrzeuge zum Stand der FEKM in Dorstens Fußgängerzone. Während der Sprecher der Gruppe, Holger Keser, bei der eigentlichen Modenschau dem Moderator Rede und Antwort stand, umrundeten sechs CityELs und ein Twike lautlos und emissionsfrei den Marktplatz. Holger Keser unterrichtete die Zuschauer über die Neu- und Gebrauchtwagenpreise, die Umweltverträglichkeit, die seit Jahren bewährte Alltagstauglichkeit und die niedrigen Energiekosten von weniger als ein Cent pro Kilometer und warb für das Park & Charge-Stromtankstellensystem. Dass die Besucher durch Klimaerwärmung und stetig steigende Kraftstoffpreise sensibler für sparsame Autos geworden sind, zeigte das rege Interesse an den Fahrzeugen am Stand der FEKM. Nach dem Auftritt auf dem roten Teppich setzten sich die Elektromobilisten gemeinsam in Bewegung und besuchten den Stand der RWE, um dort vor Ort zu beantragen, dass die RWE an ihren Niederlassungen Park & Charge-Stromtankstellen zur Verfügung stellen möge. Schließlich fuhren die sieben Fahrzeuge zur ESSO-Tankstelle, um Grillwürstchen zu ?anken? musste doch dringend der Energiebedarf der Fahrer beim anschließenden gemütlichen Grillnachmittag gedeckt werden. Das Sunny-Cani-Mobil bewältigte übrigens die über 80 km lange An- und Abreise ohne technische Probleme, eine gute Voraussetzung für die Teilnahme an der Tour de Ruhr im Juni. Quelle: Lieneweg, 10.05.07 |